Die Geschichte von Astralis – Aus Dänemark an die Weltspitze
Astralis gilt unbestritten als eines der besten CS:GO-Teams aller Zeiten und stellt seit diesem Jahr auch Teams in League of Legends und EA SPORTS FIFA. Die dänische Organisation konnte sich in weniger als fünf Jahren in der Weltspitze
NFTs: Werden Kryptospiele die Gaming-Welt, wie wir sie kennen, verändern?
08.08.2022 14:20
Artikel aktualisiert am 22.09.2022 13:44
Foto: Pixabay
Der Gamer startet sein Lieblingsspiel und taucht in eine völlig neue Welt ein: Ganz egal, ob Call of Duty, Minecraft, Fortnite oder Resident Evil – durch geschickt eingesetzte Items und freigespielte Belohnungen, um sodann den Avatar verändern zu können, können so individuelle Vorstellungen und Wünsche in die virtuelle Welt einfließen.
Dass die Items, die man im Spiel nutzt, einem nicht gehören, weiß man. Das kann bzw. wird sich nun aber ändern. Denn NFTs – Non-fungible Token – machen es möglich, dass der Gamer hier mit neuen Möglichkeiten in Kontakt kommt, die das Spielerlebnis auf eine völlig neue Ebene anhebt.
NFTs: Was kann man sich unter Non-Fungible Token überhaupt vorstellen?
Fungible Objekte können durch ein anderes Objekt, das in derselben Kategorie ist, ersetzt werden. Einen 20 Euro-Schein kann man gegen einen anderen 20 Euro-Schein eintauschen – der Wert bleibt unverändert. Ganz egal, ob man den Schein A oder Schein B nimmt, man bekommt dafür dieselben Waren im Supermarkt. Man kann auch vier 5 Euro-Scheine verwenden, um auf den Wert eines 20 Euro-Scheins zu kommen.
Non-Fungible Objekte können hingegen weder ganz, noch zum Teil ausgetauscht werden. Ein gutes Beispiel stellt etwa eine Immobilie dar: Wer ein Haus baut, der kann es in der Regel nicht gegen das Haus eines Freundes eintauschen – auch dann, wenn beide Immobilien denselben Wert haben, sind die Unterschiede zu groß. So etwa mit Blick auf die Zahl der Zimmer, die Lage oder auch die Einrichtung. Jedes der beiden Häuser ist eben einzigartig.
In der Welt der Kryptowährungen sind eben Nicht-fungible Token Kryptovermögenswerte, die einen einmaligen oder einen sehr seltenen digitalen oder auch realen Gegenstand darstellen. Und NFTs kommen immer häufiger in Spielen vor, da auch die Nachfrage nach den einmaligen In Game-Objekten immer größer wird.
Bislang schien es unmöglich, digitale Unikate zu erschaffen. Aber die Blockchain Technologie hat es möglich gemacht.
NFTs sind auf der Überholspur
Vor wenigen Jahren hat man noch mit seltenen Pokémon Karten oder Panini Stickern seine Freunde begeistern können. Die Freude war groß, als man einen begehrten Silbersticker in seiner Tüte gehabt hat.
NFTs in Spielen sind wie Silbersticker. Jedoch bieten die NFTs ein paar Vorteile, die vor allem Gamer zu schätzen wissen: In Game-Items können für Verbesserungen sorgen, helfen mitunter in schwierigen Situationen weiter und können auch gewinnbringend verkauft werden, damit man sich andere In Game-Items kaufen kann, um noch besser zu werden.
Auch wenn die Nutzung von NFTs in Battle Royale- sowie Mainstream Arcade-Spielen noch bevorsteht, so hat die Entwicklung der letzten Jahre aber gezeigt, dass es nur noch eine Frage der Zeit sein wird, bis NFTs in den Mainstream-Spielen vorkommen werden. Vor allem stieg auch durch bestimmte Sammelspiele die Popularität der NFTs – das beste Beispiel mag hier CryptoKitties sein.
Ein weiteres Spiel, das vor allem Gamer der Fifa-Spielreihe begeistern wird, ist Sorare. Bei diesem Fußballmanager werden Spielkarten gesammelt, die sodann ein Team bilden. Man tritt dann gegen andere Teams an und kann durch Siege bessere Karten gewinnen bzw. kaufen. Das erinnert, und deswegen der Hinweis, dass Fifa-Spieler begeistern sein werden, an Fifa Ultimate Team.
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Kryptowährungen kaufen und für NFTs verwenden
Die Blockchain hat nun einen weiteren Bereich völlig auf den Kopf gestellt. Hat alles mit Kryptowährungen angefangen, so dreht sich nun alles rund um die NFTs. NFTs können übrigens auch mit Kryptowährungen bezahlt werden. Was man dafür braucht? Coins einer digitalen Währung.
Wer Bitcoin mit PayPal kaufen will, wird heute auch vor keine Herausforderungen gestellt. Es gibt bereits viele Anbieter, die PayPal als Zahlungsmethode akzeptieren.
Möchte man seinen Euro gegen digitale Coins tauschen, dann ist es erforderlich, eine Wallet zu haben – das ist das digitale Portemonnaie, in dem die Coins dann aufbewahrt werden. Wallets werden entweder direkt von der Kryptobörse angeboten, man kann sie aber auch von einem externen Anbieter nutzen. Da es viele verschiedene Wallet Arten gibt, mag es auch ratsam sein, hier im Vorfeld einen Vergleich anzustellen, damit man das für sich beste digitale Portemonnaie findet.
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